Leider musste unsere Obfrau für Jugendarbeit Sabine Stieper weitere Termine unserer Schlaufüchse auf Grund der anhaltenden Pandemie absagen.
Read moreWas für eine tolle Aktion, die wieder einmal gezeigt hat wie toll die Neumünsteraner zusammen halten! 👍😄
Read moreIn den letzten Tagen werden wir immer wieder gefragt, wie man den Tierpark sinnvoll unterstützen kann. Deshalb haben wir für Sie an dieser Stelle einige Möglichkeiten zusammengetragen.
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Für die Eekholter Tiere zählt jetzt jede Unterstützung
Liebe Freunde und Förderer des Wildpark Eekholt,
wir alle befinden uns aktuell in einer Ausnahmesituation, in der Solidarität und gemeinschaftliches Engagement einen hohen Stellenwert haben.
Das öffentliche Leben ist weitestgehend heruntergefahren.
Schlaufüchse – die Kinder- und Jugendgruppe der Kreisjägerschaft Neumünster im Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V.
Auf der Mitgliederversammlung am 15.03.2017 sind die Mitglieder der KJS-Neumünster vorab dem Vorschlag des Gesamtvorstandes zur neuen Beitragsstruktur für unsere KJS mit deutlicher Mehrheit gefolgt. Neben der Beitragserhöhung für den Anteil des LJV/DJV erhöht sich der bei uns verbleibende Beitragsanteil um 8 Euro auf 25 Euro. Der Beitrag erhöht sich somit für Erstmitglieder ab 2018 auf 95 Euro. Wie sich dieser Betrag zusammensetzt, entnehmen Sie bitte der nachstehenden Aufstellung:
Die Motive für den Erwerb eines Jagdscheins mögen vielfältig sein. Die Freuden und Leiden der Jagd sind ausreichend in der Literatur und Jagdpresse beschrieben. Jeder Jungjäger hat eine Vorstellung, worauf er sich mit der Ausbildung zum Jäger einlässt. Und dennoch kommt es oft ganz anders.
Zu den Risiken und Nebenwirkungen der Jagdausübung wird eher wenig berichtet. Es fängt schon damit an, dass ein bisschen Jagd nicht geht. Entweder es packt dich mit Haut und Haaren, oder du stehst schon den anspruchsvollen Kursus zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung nicht durch. Jagd ist kein Hobby, Jagd ist Passion. Ein bisschen Jagd geht genauso wenig wie ein bisschen schwanger.
Im Folgenden sollen die Risiken und Nebenwirkungen des Erwerbs eines Jagdscheines und damit der Jagd angerissen werden.
Hast du den Kursus zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung absolviert und die Prüfung erfolgreich bestanden, hast du eine breite Ausbildung durchlaufen und Wissen und Fähigkeiten aus vielen Bereichen gewonnen. Diese bilden eine gute Grundlage für weitere Aktivitäten, die direkt oder indirekt mit der Jagd zu tun haben und durch Spezialisierung ausgebaut und bis zur Meisterschaft geführt werden können:
Gedanken zum Thema von Ingbert Tornquist
Es ist noch früh am Abend, ich habe beizeiten den Hochsitz eingenommen. Es wird noch dauern, bis mit dem Austritt des Rehwildes zu rechnen ist. Entspannt mache ich es mir bequem. Endlich Mai, endlich Bockjagd.
Die Zeit der Versammlungen, Tagungen und Sitzungen ist vorbei, zuletzt die Jahreshauptversammlung in unserer Kreisjägerschaft. Die Gedanken gehen zurück.
Einige Jäger, die schon etliche Jahre einen Jagdschein haben, beklagten sich auf der Versammlung über fehlende Jagdmöglichkeiten und baten, ja forderten die Revierinhaber auf, mehr Jagdmöglichkeiten für revierlose Jäger zur Verfügung zu stellen.
Ein verständlicher Wunsch. Will doch jeder passionierter Jagdscheininhaber auch praktizierender Jäger sein. Nicht jedem ist von Haus aus eine Jagdmöglichkeit oder ein Revier in die Wiege gelegt worden. Nicht jeder kann oder will eine Eigenjagd pachten.
Auf der anderen Seite sind die Pächter oder Inhaber der Reviere, die selten sämtliche jagdlichen Arbeiten allein erledigen können, sondern durchaus auch auf die Unterstützung und Hilfe von Mitjägern angewiesen sind. Wie insgesamt in der Jägerschaft, so droht auch in machen Revieren eine Überalterung der Pächter. Wer macht bei zunehmendem Alter die körperlich anstrengenden Arbeiten, wer hat noch den Mumm und die Passion, sich bei Wind und Wetter die Nächte um die Ohren zu hauen? Wer läuft die weiten Wege, wer steht auf Abruf mit einem brauchbaren Jagdhund zu Verfügung?
Read moreVerabschiedet auf der DJV-Delegiertenversammlung in Rostock-Warnemünde am 23. Juni 2017
Zivilisation und Gesellschaft unterliegen einem permanenten Wandel. Auch die Jagd, die die gesamte menschliche Entwicklung als „Urhandwerk“ begleitet hat, ist dabei vielerlei Wandlungen unterworfen. Einstmals vorrangig auf den Nahrungserwerb konzentriert, kamen im Verlaufe der Jahrhunderte immer neue Funktionen – wie unter anderem der Schutz vor wilden Tieren und vor Wildschäden – hinzu. Die Jäger mussten sich dabei stets auch den Herausforderungen ihrer Umwelt und der Gesellschaft stellen.
Jagd und Jäger stehen in der Mitte der Gesellschaft. Sie müssen den sich immer rascher vollziehenden Wandel in der Umwelt und im gesellschaftlichen Umfeld in ihrem Handeln berücksichtigen. So gehören plötzlich Arten, die noch vor wenigen Jahren annähernd verschwunden waren, zu den Gewinnern von Veränderungen, während andere Arten als Verlierer immer stärker bedroht sind. Bestandsveränderungen und Lebensraumverschiebungen führen dabei zu völlig neuen Herausforderungen für die Jagd.
Tierarten wie der Wolf, der Biber oder viele sogenannte „invasive Arten“ erfordern heute eine differenzierte jagdliche Behandlung. Die Rückkehrer brauchen eine Begleitung und Bestandsüberwachung durch die Jägerschaft und die invasiven Arten müssen im Falle der Bedrohung der Artenvielfalt oder anderer negativer Auswirkungen zurückgedrängt werden.